Unsere Tipps gegen „kalte Füße“

Füße in warmen Socken

Die meisten Menschen leiden, besonders in den harten Wintermonaten, unter kalten Füßen. Kalte Füße sind aber nicht nur unangenehm, sie können zusätzlich auch unser Immunsystem schwächen und das Risiko für eine tatsächliche Erkältung erhöhen. Der Grund für unsere kalten Füße ist ein körpereigener Schutzmechanismus. Bei niedrigen Temperaturen konzentriert sich unser Körper nämlich in erster Linie auf die Blutversorgung der lebenswichtigen Organe. Dabei wird den Gliedmaßen – also unseren Füßen und Händen – das Blut entzogen, indem sich die Blutgefäße verengen. Die schlechtere Durchblutung lässt unsere Füße und Hände in den Wintermonaten dann schneller kalt werden.

Was kann ich gegen kalte Füße tun?

  • Ein paar dicke Wollsocken und gefütterte Schuhe sind in den meisten Fällen wohl das Mittel der Wahl.
  • Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Eisen, Vitamin B12 und Folsäure ist, kann helfen, die Durchblutung zu verbessern und kalte Füße zu vermeiden.
  • Regelmäßige Bewegung kann helfen, die Durchblutung zu verbessern und die Körpertemperatur zu erhöhen.
  • Spezielle Thermosohlen können den Füßen zusätzlich einheizen.
  • Ein warmes Fußbad (8-10 Minuten bei ca. 36-38 Grad) kann ebenfalls ein wirksames Mittel gegen kalte Füße sein.
  • Auch eine Fußmassage kann die Füße wieder auf Temperatur bringen.

Wenn Sie trotz aller Maßnahmen immer wieder unter kalten Füßen leiden, sollten Sie vorsichtshalber auch einen Arzt aufsuchen. Es könnte möglicherweise ein Symptom für eine zugrundeliegende Erkrankung sein.

Matthias Schmitz