In den harten Wintermonaten leiden viele Menschen unter kalten Füßen. Dieses unangenehme Gefühl kann nicht nur störend sein, sondern auch das Immunsystem schwächen und das Risiko für Erkältungen erhöhen. Kalte Füße resultieren aus einem körpereigenen Schutzmechanismus: Bei niedrigen Temperaturen priorisiert der Körper die Blutversorgung lebenswichtiger Organe, wodurch den Gliedmaßen, einschließlich Füßen und Händen, Blut entzogen wird. Die Verengung der Blutgefäße führt zu einer schlechteren Durchblutung und lässt unsere Extremitäten schneller auskühlen.
Was kann ich gegen kalte Füße tun?
- Ein paar dicke Wollsocken und gefütterte Schuhe sind in den meisten Fällen wohl das Mittel der Wahl.
- Regelmäßige Bewegung und Fußgymanstik wie z.B. Zehenkreisen und Fußwippen kann helfen, die Durchblutung zu verbessern und die Körpertemperatur zu erhöhen.
- Spezielle Thermosohlen können den Füßen zusätzlich einheizen.
- Ein warmes Fußbad (8-10 Minuten bei ca. 36-38 Grad) kann ebenfalls ein wirksames Mittel gegen kalte Füße sein.
- Auch eine kleine Fußmassage kann die Füße wieder auf Temperatur bringen.
Wenn Sie trotz aller Maßnahmen immer wieder unter kalten Füßen leiden, sollten Sie vorsichtshalber auch einen Arzt aufsuchen. Es könnte möglicherweise ein Symptom für eine zugrundeliegende Erkrankung sein.